Juliet Blackwell - Eines Tages in Paris/ Letters from Paris

Vor ein paar Wochen habe ich mir durch Zufall das Buch "Eines Tages in Paris" von Juliet Blackwell gekauft. Das Buch besitzt ein wunderschönes Cover in Rosa und zeigt eine Frau, welche auf Paris blickt. Der Roman ist 2018 im Piper Verlag erschienen. 
Das Buch erzählt die Geschichte von Claire. Claire wird eines Tages in ihre Heimat nach Louisiana zurückgerufen, da ihre Großmutter im sterben liegt. Nach dem ein Sturm das Haus ihrer Großmutter verwüstet hat steigt Claire auf den Speicher und findet dort eine zerbrochene Totenmaske. Diese Maske führt sie nach Paris, wo sie auf Armand trifft. Armands Familie stellt seit Jahrhunderten Masken her und hat auch die Maske der "L` inconnue de la Seine" abgenommen - einer unbekannten Toten aus der Seine, am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Tote wurde bekannt für ihre ebenmäßigen Gesichtszüge und ihr seliges Lachen.

Juliet Blackwell erzählt die Geschichte von Claire meisterhaft. Sie beschreibt das Leben der Cajun (der Nachkommen der französischen Siedler in Louisiana) genauso gut wie Claires Ankunft und Leben in Paris.
Claire und Armand sind sich zu Beginn feindselig. Sie passen auf den ersten Blick nicht zusammen und scheinen zwei völlig verschiedene Lebensauffassungen zu haben. Doch mit der Zeit fangen sie an sich einander anzupassen und bilden eine gute Partie. In den Textteilen der modernen Geschichte sind immer wieder Sabines Teile zwischengeschoben. Blackwell verbindet mit Hilfe von Figuren und Erzählsträngen zwischen diesen beiden Epochen.
Blackwell legt viel Wert auf details und beschreibt sowohl Paris, als auch den Landsitz der Familie ausschweifend. Dies führt dazu, dass der Leser sich in das Leben und Umfeld der Figuren gut hineinversetzen kann. 

Ich persönlich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist spannend geschrieben und genau das richtige für Personen die Romanzen und Geschichte lieben. Der Roman ist sowohl emotional als auch historisch interessant. Die Erzählstränge bewegen sich beide chronologisch nach vorne und laufen dennoch aufeinander zu um das Geheimnis um die Maske zu enthüllen. Der Roman besitzt viele interessante Wendungen und der Leser kann eine konstante Spannung erfahren, 

daher

5/5

English:

A few weeks ago I bought by chance the book "Letters from Paris" by Juliet Blackwell. The book contains a beautiful cover in pink and shows a woman looking onto Paris. The novel was published by Piper Verlag in 2018.The book tells the story of Claire. One day, Claire is recalled to her home in Louisiana because her grandmother is dying. After a storm the house of her grandmother is damaged, Claire has to go to the attic and finds broken death mask. This mask takes her to Paris, where she meets Armand. Armand's family has been making masks for centuries and has also made the mask of the "L`inconnue de la Seine" - an unknown dead woman from the Seine, at the end of the 19th century. The dead woman was chose for her even features and her smile.Juliet Blackwell tells the story of Claire masterfully. She writes the life of the Cajun (the successor to the French settlers in Louisiana) as well as Claire's life in Paris.Claire and Armand are hostile in the beginning. At first glance, they are not piecing together and have two different opinions on life. But over time, they start to polish each other and become a good couple. Sabine's parts have been interspersed in the texts of the modern story. Blackwell connects the two epochs with the help of figures and narrative strands between them.Blackwell attaches great importance to details and labels both Paris, and the family manor. This leads to the reader being well placed in the life and environment of the characters.Personally, I did not put the book out of my hands anymore. It's clear, written and just love for romances and history fans. The novel is emotionally and historically interesting. The narrative strands move forward in chronological order and to a certain extent run to reveal the mystery. So,

5/5

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